DAS KIND STEHT IM MITTELPUNKT
Wir geben ihnen Hilfestellungen dort wo es notwendig ist, nehmen uns aber zurück wenn wir sehen, dass sie selber imstande sind Probleme zu lösen. Durch sorgsames Beobachten nehmen wir ihre Bedürfnisse, Interessen, Stärken, Schwächen und Ängste wahr, gehen einfühlsam darauf ein und versuchen somit ihre Gesamtpersönlichkeit zu stärken. Jedes Kind hat seine ganz einzigartige Bildungsbiografie. Diese wird von uns respektiert, damit sich jede/jeder nach ihrem/seinem eigenen Lern- und Lebensrhythmus entwickeln kann. Damit sich Kinder orientieren können und Sicherheit erlangen, brauchen sie klare Grenzen, Regeln und Strukturen. Innerhalb dieser bedarf es allerdings auch gewisser Freiräume, damit sie ihre Welt mit Lust, Freude und Neugier aktiv erkunden können und für uns zu Ko-Konstrukteuren werden. Die Kinder bringen ihre Ideen, Empfindungen und Sichtweisen ein und gestalten dadurch aktiv ihren Alltag!
Das Spiel als dominante Lernform ist uns im Umgang mit den Kindern sehr wichtig, denn dabei entwickeln sie Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die sie im weiteren Leben brauchen. Spielerisch LERNEN bedeutet, die kognitive, soziale, emotionale, motorische und kreative Entwicklung zu fördern. LERNEN auf spielerischer Weise macht Spaß - und dieser soll im Kindergarten nicht zu kurz kommen!